Review: „Crown Jewels“, D 2015, Commercial, Directors: Wolfberg
Production: Plexus Productions, Agency: Kittel
Costume design: Anna Wübber
Review: „Crown Jewels“, D 2015, Commercial, Directors: Wolfberg
Production: Plexus Productions, Agency: Kittel
Costume design: Anna Wübber
Tocotronic : „Warte auf mich auf dem Grund des Swimmingpools“, Music video, D 2013
director : Aron Krause, production : Musik bewegt Bilder, Label : Universal / Buback
Costume design
In dem Video wird in auszughaften Bildern die Geschichte einer jungen Frau erzählt, die mit der Liebe, ihrem Körper und ihren Eltern zu hadern hat. Aus Erinnerung, Realität und Traum wird eine Transgender-Story gestrickt, die sich nicht mit gängigen Klischees begnügen möchte.
Tore Tanzt, D 2013, Feature film, Director: Katrin Gebbe
Costumedesign
„Julius Feldmeier plays Tore, a gullible but open-hearted young man who has found a home with a “punk” Christian sect based in a large, ramshackle house in the northern German city of Hamburg. Though his background remains unexplained, Tore is clearly a vulnerable lost soul looking for somewhere to belong. Following a chance encounter with outwardly charming family-man Benno (Sascha Gersak), which he takes to be a sign from God, Tore drifts away from the sect and slowly becomes absorbed into a new surrogate family.
But there is something rotten at the heart of this apparently normal, welcoming family unit. Benno’s short-fuse temper, disturbingly intimate behavior toward his 15-year-old tomboy daughter, Sanny (Swantje Kohlhof), and growing contempt for Tore’s religious principles push all of them into a bruising battle of wills that involves animal torture, rotting meat, prostitution and rape. The film climaxes with a torrid crescendo of psychosexual sadism and Biblical symbolism reminiscent of Lars von Trier at his most pessimistic. A German film that attains Danish levels of soul-crushing bleakness? High praise indeed.“
The Hollywood Reporter
Totem, D 2011, Feature film, director: Jessica Krummacher, premiere at Venice Filmfestival
Costume design
„Totem“ ist ein verstörendes Panorama aus Einsamkeit und Kommunikationslosigkeit. Eine seltsame Bedrohung und stumme Aggression schwebt über den Verhältnissen – bevor sie am Ende aufbrechen. Krummacher gelingt ein strenger, konsequent inszenierter, origineller und stilistisch anspruchsvoller Film über Regeln und Rituale, Ordnung und das Chaos dahinter. Die Hauptrolle spielt die kaum bekannte Marina Frenk, eine prominente Nebendarstellerin ist Natja Brunkhorst. (…) Eine Regisseurin ist entdeckt!”
Artechoc, Rüdiger Suchsland
Deichkind: „Bück dich hoch“, Music video, 4:07 min., D 2012,
Director: Timo Schierhorn, Katharina Duve, Production: Q – Film, Label: Universal Music
Costume design
Deichkind. Eine Band, die die Weisheit des Durchdrehens schon als Kind mit Löffeln gefressen, groben Unfug zu ihrem persönlichen Heiligen Gral erklärt und das Stagediving mit einem Schlauchboot revolutioniert hat.
Der Musiktitel „Bück dich hoch“ vom Album „Befehl von ganz unten“ konnte sich als Singleauskopplung sowohl in den deutschen als auch in den österreichischen Singlecharts platzieren. Außerhalb der Musikszene erhielt der Titel Aufmerksamkeit, nachdem in Rödinghausen ein Angestellter eine fristlose Kündigung seines Arbeitgebers erhielt, nachdem er bei Facebook einen Eintrag veröffentlichte, der das Video von „Bück dich hoch“ enthielt.
Text: Wikipedia
Egotronic: „Die richtige Einstellung“, Music video, D 2015, 3:45 min.
Director: Aron Krause, Prodution: musikbewegtbilder, Label: Audiolith
Costume design
Frittenbude: „Bilder mit Katze“, Music video, 4:59 min., D 2010, director: Katrin Gebbe
production: Noyz R uz Films, label: Audiolith
Costume- and Production design
Der Song „Bilder mit Katze“ vom Album Katzengold ist ein scheues Gewächs das sich mit brachialer Zielstrebigkeit in die Welt hinaus frißt. Ein sanfter Popsong wie ihn das Leben schreibt, eine Hommage an die Jugend, ein Hofknicks vor der Liebe, ein Knutschfleck für das Label Audiolith.
Text: frittenbude.blogsport.de
Love me or hate me, Performance, 2007
Published in: Hot Topic – Popfeminismus heute von Sonja Eismann (Hg.)
Performance und Costume design: Anna Wübber
Tableau Doublé, dance performance, 2007, choreography: Jenny Beyer
Costume- and Stage design
Ein Haufen Mensch liegt anfangs in zerknüllten Decken auf dem Boden. Langsam schälen sich zwei Tänzerinnen heraus, die artig nebeneinander auf einem weiteren sorgsam ausgebreiteten Stoffrechteck Aufstellung nehmen, ganz so, als träten sie in die gerahmte Landschaft eines Bildes ein. Beyer bezieht sich in ihrem Stück auf die alte Kunst der Tableaux Vivants.
Doch legt sie es darauf an, den Zuschauer zu verwirren, die Entschlüsselung der nachgestellten Bilder in absurden Verschiebungen von Gesten und Konfigurationen immer wieder zu durchbrechen. Mal erscheinen die zwei Tänzer wie anmutig aristokratische Figuren aus einer anderen Zeit, verkeilen sich sodann ineinander zu einer monströsen Riesenkrabbe, die sich über die Bühne schleppt wie durch eine futuristische Wüstenlandschaft.Doch eindeutige Zuschreibungen sind unerwünscht. Die fragend umherwandernden Blicke der Protagonistinnen tragen zur Bedeutungsverschleierung bei. Und trotz der eingangs einnehmend poetischen Bildsprache steht der Zuschauer schon bald im Nebel.
In der Erforschung räumlicher Dimensionen öffnen sich jedoch fast unmerklich immer wieder überraschende Perspektiven. Eine paar Decken und wohl kalkuliert gesetztes Licht, mehr braucht die Choreografin nicht, um im Zusammenspiel mit ihrer Partnerin die Bühne in fantastische Landschaften zu verwandeln.
Irmela Kästner, DIE WELT
Vacancy,Group exhibition, with Anna Belle Jöns and Franca Laufer, July 2010, Elektrohaus Hamburg