Archiv für den Monat: Oktober 2013

Tore Tanzt

Tore Tanzt, D 2013, Feature film, Director: Katrin Gebbe

Costumedesign

„Julius Feldmeier plays Tore, a gullible but open-hearted young man who has found a home with a “punk” Christian sect based in a large, ramshackle house in the northern German city of Hamburg. Though his background remains unexplained, Tore is clearly a vulnerable lost soul looking for somewhere to belong. Following a chance encounter with outwardly charming family-man Benno (Sascha Gersak), which he takes to be a sign from God, Tore drifts away from the sect and slowly becomes absorbed into a new surrogate family.

But there is something rotten at the heart of this apparently normal, welcoming family unit. Benno’s short-fuse temper, disturbingly intimate behavior toward his 15-year-old tomboy daughter, Sanny (Swantje Kohlhof), and growing contempt for Tore’s religious principles push all of them into a bruising battle of wills that involves animal torture, rotting meat, prostitution and rape. The film climaxes with a torrid crescendo of psychosexual sadism and Biblical symbolism reminiscent of Lars von Trier at his most pessimistic. A German film that attains Danish levels of soul-crushing bleakness? High praise indeed.“

The Hollywood Reporter

Totem

Totem, D 2011, Feature film, director: Jessica Krummacher, premiere at Venice Filmfestival

Costume design

„Totem“ ist ein verstörendes Panorama aus Einsamkeit und Kommunikationslosigkeit. Eine seltsame Bedrohung und stumme Aggression schwebt über den Verhältnissen – bevor sie am Ende aufbrechen. Krummacher gelingt ein strenger, konsequent inszenierter, origineller und stilistisch anspruchsvoller Film über Regeln und Rituale, Ordnung und das Chaos dahinter. Die Hauptrolle spielt die kaum bekannte Marina Frenk, eine prominente Nebendarstellerin ist Natja Brunkhorst. (…) Eine Regisseurin ist entdeckt!”

Artechoc, Rüdiger Suchsland

Deichkind:
Bück Dich Hoch

 

Deichkind: „Bück dich hoch“, Music video, 4:07 min., D 2012,
Director: Timo Schierhorn, Katharina Duve, Production: Q – Film, Label: Universal Music

Costume design

Deichkind. Eine Band, die die Weisheit des Durchdrehens schon als Kind mit Löffeln gefressen, groben Unfug zu ihrem persönlichen Heiligen Gral erklärt und das Stagediving mit einem Schlauchboot revolutioniert hat.

Der Musiktitel „Bück dich hoch“ vom Album „Befehl von ganz unten“ konnte sich als Singleauskopplung sowohl in den deutschen als auch in den österreichischen Singlecharts platzieren. Außerhalb der Musikszene erhielt der Titel Aufmerksamkeit, nachdem in Rödinghausen ein Angestellter eine fristlose Kündigung seines Arbeitgebers erhielt, nachdem er bei Facebook einen Eintrag veröffentlichte, der das Video von „Bück dich hoch“ enthielt.

Text: Wikipedia

Egotronic: Die richtige Einstellung

Egotronic: „Die richtige Einstellung“, Music video, D 2015, 3:45 min.

Director: Aron Krause, Prodution: musikbewegtbilder, Label: Audiolith

Costume design

Frittenbude:
Bilder mit Katze

Frittenbude: „Bilder mit Katze“, Music video, 4:59 min., D 2010, director: Katrin Gebbe
production: Noyz R uz Films, label: Audiolith

Costume- and Production design

Der Song „Bilder mit Katze“ vom Album Katzengold ist ein scheues Gewächs das sich mit brachialer Zielstrebigkeit in die Welt hinaus frißt. Ein sanfter Popsong wie ihn das Leben schreibt, eine Hommage an die Jugend, ein Hofknicks vor der Liebe, ein Knutschfleck für das Label Audiolith.

Text: frittenbude.blogsport.de

Love me or hate me

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Love me or hate me, Performance, 2007
Published in: Hot Topic – Popfeminismus heute von Sonja Eismann (Hg.)

Performance und Costume design: Anna Wübber

Tableau Doublé

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Tableau Doublé, dance performance, 2007, choreography: Jenny Beyer

Costume- and Stage design

Ein Haufen Mensch liegt anfangs in zerknüllten Decken auf dem Boden. Langsam schälen sich zwei Tänzerinnen heraus, die artig nebeneinander auf einem weiteren sorgsam ausgebreiteten Stoffrechteck Aufstellung nehmen, ganz so, als träten sie in die gerahmte Landschaft eines Bildes ein. Beyer bezieht sich in ihrem Stück auf die alte Kunst der Tableaux Vivants.

Doch legt sie es darauf an, den Zuschauer zu verwirren, die Entschlüsselung der nachgestellten Bilder in absurden Verschiebungen von Gesten und Konfigurationen immer wieder zu durchbrechen. Mal erscheinen die zwei Tänzer wie anmutig aristokratische Figuren aus einer anderen Zeit, verkeilen sich sodann ineinander zu einer monströsen Riesenkrabbe, die sich über die Bühne schleppt wie durch eine futuristische Wüstenlandschaft.Doch eindeutige Zuschreibungen sind unerwünscht. Die fragend umherwandernden Blicke der Protagonistinnen tragen zur Bedeutungsverschleierung bei. Und trotz der eingangs einnehmend poetischen Bildsprache steht der Zuschauer schon bald im Nebel.

In der Erforschung räumlicher Dimensionen öffnen sich jedoch fast unmerklich immer wieder überraschende Perspektiven. Eine paar Decken und wohl kalkuliert gesetztes Licht, mehr braucht die Choreografin nicht, um im Zusammenspiel mit ihrer Partnerin die Bühne in fantastische Landschaften zu verwandeln.

Irmela Kästner, DIE WELT

Vacancy

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Vacancy,Group exhibition, with Anna Belle Jöns and Franca Laufer, July 2010, Elektrohaus Hamburg

 

Rock & Wrestling

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Rock & Wrestling 2012

The original rock & wrestling show from Hamburg St. Pauli!!!!

Costume for „Kommander Kernschmelze“

Through the Looking Glass Self

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Through the Looking Glass Self, Feature short, 21 min., D 2013, diploma film
Production: Noyz R uz Films

Story and Costume design: Anna Wuebber

Wie eine moderne Alice im Wunderland stolpert die Hauptfigur von „Through the Looking Glass Self“ durch ein Labyrinth undurchsichtiger Verhältnisse.
Immer wieder gerät sie in absurde und auch beängstigende Situationen.
Diese rufen Bilder wie aus Träumen hervor, die eine Auseinandersetzung mit dem Unbewussten zu sein scheinen.
Mal muss die Protagonistin die monotone Welt der Verwaltung passieren, mal sich gegen ein prügelndes Zwillingspaar erwehren.
Immerzu  verändern sich durch ihre Begegnungen ihr Kostüm, ihr Aggregatzustand, ihr Ich.
Die Personen und Gegenstände im Film wirken verfremdet. Ihre Handlungen changieren zwischen künstlich und natürlich.
Aber ist dies Ausdruck von gewaltsamer Deformation oder doch von gesteigerter Individualität?
Und wo wird die Reise enden?

Mit: Fiona Hinrichs, Cora & Klara Schöller, Claudia Buchholz, Nico Frankenberg, Oliver Bulas, Daniel van Eendenburg, Axel Kippenberg, Kerstin Pietsch, Katharina Duve, Lilith Manz

Produktion und Co – Regie: David Mohn, Kamera: Jojo Zunke, Schnitt: Shahin Schokoui, Nina Schley, Ton: Corinna Zink, Sounddesign: Daniell Berding, Ausstattung: Marie Lauerbach, Maske: Maya Fahrenkrug, Paulin Pospischil, Nadja Sannmann